Donnerstag, Oktober 19, 2006

Die Zeit rennt!

Montag waren die Maurer am Start und haben die Sohlbänke fertig gestellt.
Außerdem waren die Putzer da und haben den - wie hieß er noch - Kalksandsteinputz - ach, jedenfalls ein Feuchtraumputz in den Bädern gemacht und ansonsten die Putzleisten oder sagt man Schienen angebracht.

Dienstag haben die Putzer den Innenputz fertiggestellt - ich konnte es kaum glauben als Martin abends von der Baustelle kam und dies berichtete. Auf dem Plan waren sie bis Donnerstag eingeteilt.

Mittwoch waren zwei Mitarbeiter von der Firma Nienaber vor Ort um die mit Farbspritzer verunreinigten Steine zu reinigen. Erst sollten die Steine ausgetauscht werden, aber das hat Herr Reckord am Montag anders entschieden. Jedenfalls bin ich sehr dankbar, dass das für uns gemacht wurde, denn es war ja allein unsere Schuld!

Außerdem traf ich mich mit Herrn Jungesbluth. Als erstes haben wir das Thema Dachfenster gelöst. Dieses Metallband wurde nun durchgeschnitten, umgebogen und an den Sparren befestigt. Hierdurch soll es zu keiner Beeinträchtigung des Daches kommen. Wie bei vielen Dingen muss man dies glauben. Ich hatte die Wahl zwischen dieser lösung und dem Umsetzen. Auch hierbei hätte das Dach - die Folie - ohne Beeinträchtigung repariert werden können. Tja, ich habe mich dann für ersters entschieden. Natürlich nicht ohne später im Büro mit mir zu hadern. Irgendwie war es mir ja egal, aber ich wußte eigentlich auch, dass Martin gerne eine Chance auf Erreichen der Satschüssel vom Dachfenster aus gehabt hätte. Ich weiß eigentlich auch nicht warum ich das dann nicht mehr für so wichtig hielt bzw. warum ich mit dem geflickten Dach ein Problem hatte und nicht doch noch einmal vorher mit Martin telefoniert habe. Na ja, ich tat es hinterher und er machte mir natürlich keine Vorwürfe und fand es schon okay.
Ich finde es jedenfalls schrecklich alle Bauleitertermine alleine machen zu müssen.
Herr Jungesbluth kontrollierte die Arbeit der Putzer mit der Wasserwaage. Er war zufrieden. Kleinere "Patzer" werden die Spachtler beheben.
Wir haben außerdem einen zweiten Haustürschlüssel und einen Schlüssel für den Stromkasten bekommen. Das Schloss vor dem Kasten war jedenfalls seit Sonntag weg. Dienstag hatten die Putzer auch noch Strom. Mittwoch abend stellten Martins Eltern dann fest, dass das Verbindungskabel zwischen den beiden Baustromkästen geklaut war. Das hatte der Herr von Nienaber vormittags aber auch nicht gesehen als er das neue Schloss davor hing. Heute habe ich erfahren, dass auch das Stromkabel von der Nachbarbaustelle geklaut wurde.

Abends hatten wir das Angebot für die Kanalarbeiten im Briefkasten und mussten uns erst mal setzen. Die Hoffnung hier noch ein paar Euros vom kalkulierten Betrag für unser Parkett sparen zu können, konnten wir begraben.

Gerade frage ich mich, ob unsere Außenkabel wohl noch da waren. Das konnte ich heute nachmittag nicht sehen, da die Fuger ihren Speis (?) auf dem Boden verteilt hatten. Tja, das wird bis morgen warten müssen oder vielleicht hat Martin das auch gesehen - er ist gerade auf der Baustelle.

Heute wurden die Verblender verfugt. Als ich nach der Arbeit auf der Baustelle schaute lagen die vier von der Firma in den letzten Zügen. Ich war völlig von den Socken! Es sah so klasse aus! Die haben eine klasse Arbeit gemacht, waren sehr nett und versprachen auch alles aufgeräumt zu hinterlassen.
Es war auch jemand da um ein neues Stromkabel anzubringen.

Morgen wird das Gerüst abgebaut. Auf den Anblick des Hauses freue ich mich unendlich!

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