Montag, September 11, 2006

Freitag, 09. September

Mittags waren wir auf der Baustelle und haben erst einmal die angelieferten Steine „bewundert“. Wohl Reste von anderen Baustelle. Montag werden sicher noch mehr kommen.

Danach haben wir uns auf den Weg nach Wuppertal gemacht
- ... um unsere Fettichhütte in diesem Park da in Wuppertal noch mal anzuschauen...nee, nee ;-))
und waren dort in zwei Parkettläden.

Zunächst waren wir bei Parkett Dietrich - http://www.parkett-dietrich.de/ - und sind dort sehr umfassend von der Seniorchefin beraten worden. Es war eine ausgesprochen angenehme Gesprächsatmosphäre. Die Beratung hat uns ein ganzes Stück in unserer Parkettwahl weiter gebracht.
Unten werden wir Dielen und ein geöltes, dunkleres, rötliches Holz nehmen wie zum Kambala oder Doussie.
In den kommenden Wochen wird dort eine neue Ausstellungshalle mit „dunklen“ Parketthölzern fertiggestellt. Dann werden wir auch noch einmal hinfahren und uns ein umfassendes Angebot machen lassen.

Im Dachgeschoss werden wir ein lackiertes Schiffsbodenparkett in hellem Holz – Buche, Ahorn oder vielleicht auch Eiche – in einer markanten / lebhaften Sortierung nehmen. Da wird der Preis entscheiden. Jedenfalls werden wir 2. Wahl Parkett nehmen, da die da vorhandenen Schönheitsfehler bei der Sortierung für uns nicht erkennbar sind und ja auch genügend Stellflächen zum Verstecken da sind – muss man beim Verlegen halt ein bisschen mehr aufpassen.

Danach waren wir bei einem ökologischen Parketthändler. Dort fühlten wir uns reichlich unwohl, da wir auf einen arg gelangweilten Verkäufer trafen, dem wir scheinbar bereits von unserem wenig ökomäßigen Erscheinungsbild und erst recht mit unseren unzureichendem ökologischen Gedankengut ein Dorn im Auge waren. Letztlich erhielten wir schon eine fachmännische Beratung, aber dunkle Hölzer gehören nicht unbedingt zum Repertoire / zur Philosophie dieses Ladens. Wobei uns aber – wie wir feststellen konnten - Roteiche auch gefallen könnte. Die helleren Hölzer für oben gab es reichlich, aber der Preisrahmen lag nicht in unseren Vorstellungen. Und ehrlich gesagt ist mit eine schwimmende Verlegung auf Wellpappe auch nicht geheuer. Verrottung schloss der Verkäufer zwar aus, aber ich habe da Zweifel. Insbesondere nachdem er meinte man könne auch auf einem größeren Restfeuchte von 2% die Böden verlegen und einfach am Rand erst einmal ein Brett fehlen lassen...
Hm, wie so oft entscheidet der Bauch und das Holz muss mit uns – na ehrlich gesagt mir (Männer sind da leidenschaftsloser)- sprechen...


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